Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Spezielle Anwendungen

Filter

Zur Auslegung eines Filters bieten sich verschiedene Filterdesign-Programme an:

Falls Sie einen Filter auslegen, so beschreiben Sie bitte die Auslegung. Dazu könnte helfen:

  1. Begründung der Auswahl
  2. Darstellung und Beschreibung des Bodediagramms
  3. Darstellung und Beschreibung des Gruppendelay
  4. Sprungantwort und Darstellung des Ausgangssignals, je für PWM mit $50~\rm Hz$, $100~\rm Hz$, $500~\rm Hz$, $1~\rm kHz$, $7~\rm kHz$, $10~\rm kHz$, $40~\rm kHz$, $50~\rm kHz$

Motoren

Soll ein Motor verwendet werden, so muss eine sinnvolle Auswahl des Motors getroffen werden. Dabei ist folgendes zu beachten:

Schrittmotor Gleichstrommotor Servoantrieb Synchronmotor Asynchronmotor
Alternative Bezeichnungen Steppermotor DC-Motor Servo PSM, ESM ASM
Positioniergenauigkeit (open loop) hoch, wenn ohne Überlast betrieben
(Teilschritte möglich)
niedrig mittel-hoch
(abhängig vom internen Regler)
niedrig niedrig
Drehzahlbereich niedrig (bis ca. $20 ~\rm Hz$) hoch (bis $1000 ~\rm Hz$) mittel hoch hoch
Drehmoment hoch hoch niedrig hoch hoch
Wirkungsgrad niedrig mittel mittel hoch hoch

Gelegentlich werden bei Schrittmotoren 2 weitere Spulen mit höherem Widerstand verbaut (z.B. 2x $1 ~\rm \Omega$ und 2x $10 ~\rm \Omega$). Es werden nur 2 Spulen mit gleichem Widerstand zum Betrieb benötigt.

Weiterhin gibt es mechanische Möglichkeiten die o.g. Eigenschaften zu ändern (z.B. DC-Motor mit 1:1000 Getriebe). Dabei ist zu beachten, dass diese i.d.R. in Akustik und im Wirkungsgrad negative Einflüsse zeigen. Zusätzlich muss speziell bei der Verwendung eines Schneckengetriebe beachtet werden, dass eine Selbsthemmung auftritt - Die Achse lässt sich nicht freidrehen.

Die Ansteuerung von Schrittmotor, Gleichstrommotor, Synchronmotor und Asynchronmotor geschieht über ein Leistungsendstufen. Details zu den Konzepten der Halb- und Vollbrücken finden Sie z.B. auf mikrocontroller.net. Heutzutage bietet es sich aber an die Leistungselektronik nicht mehr diskret aufzubauen, sondern integrierte Komponenten zu verwenden (siehe motoren_und_treiber).

Motorelektronik

  1. Außer bei Servomotoren und einigen BLDC-Motoren, ist das Ansteuern des Motors nicht direkt über die Pins des Mikrocontrollers möglich. Bei Schrittmotoren und DC-Motoren muss dazu hinreichend Strom zur Verfügung gestellt werden. Dies geschieht über folgende notwendige Komponenten:
    1. Leistungsschalter
      1. schaltet den benötigten Strom
      2. meist MOSFETs
      3. in Struktur einer Halb-, Voll-, B6-Brücke
    2. Gatetreiber
      1. stellt die richtige Spannung zum Schalten der Leistungsschalter bereit
      2. verhindert Kurzschlüsse
  2. Einige ICs wie DRV88xx haben bereits beide Komponenten in einem Chip vereint.
  3. Bei einem diskreten Aufbau der Leistungsschalter sollten Leistungsdioden vorgesehen werden
  4. Es kann sich anbieten bei Leistungselektronik-Komponenten - auch beim DRV88xx - eine Möglichkeit des Austauschs vorzusehen, z.B. über einen Sockel. Dazu müssen die Komponenten als Through Hole Device ausgelegt werden.

Auswahl des Prozessors

für die Veranstaltungen EST, Elektronik und ES an der HS Heilbronn

für weitere Projekte

Um den geeigneten Mikrocontroller für ein eigenes Projekt herauszusuchen sollten folgende Fragen geklärt werden:

Nachdem durch diese Fragen der notwendige Bereich geklärt wurde, können durch verschiedene Webseiten die geeigneten Chips eingegrenzt werden.
z.B.: