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Seminar-/Abschlussarbeit

Gerne betreue ich Ihre Seminar- oder Abschlussarbeit und unterstütze Sie in den letzten Schritten auf dem Weg zum Ingenieur.

Mir sind dabei folgende Punkte wichtig:

Vor Beginn der Abschlussarbeit
  1. Bitte weisen Sie mich darauf hin, wenn Sie eine diagnostizierte Schreib-Lese-Schwäche haben. Hier ist Schüchternheit oder Scham fehl am Platz. Wenn ich um Ihre Einschränkung weiß, fällt mir der Umgang und die Interpretation leichter
  2. Falls Ihr Arbeitgeber eine Geheimhaltung erwünscht, sollten Sie die Handhabungsvorlage durchlesen. Weitere Details finden Sie auf der folgenden Seite unter Rechtliche Rahmenbedingungen für Abschlussarbeiten von Studierenden.
zu Beginn der Abschlussarbeit
  1. Häufig wird vom Arbeitgeber das Erstellen eines Pflichtenheftes gewünscht/gefordert. Dies ist sinnvoll und bei überschaubaren Thematiken eine gute Idee. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir diese zukommen lassen, dann weiß auch ich, was auf Sie zukommt.
  2. Weiterhin würde ich mich freuen, von Ihnen alle 2-4 Wochen eine kurzen Rückmeldung zum Stand der Arbeit zu erhalten.
Vor Beginn des schriftlichen Teils
  1. Eine Formatvorlage für Masterarbeiten bei T1 finden Sie im T1 Formular Infocenter
  2. Eine feste Vorgabe für die Länge der Abschlussarbeit gibt es nicht.
    1. Beachten Sie aber, das die Arbeit von lesbarer Länge sein soll - eine Länge von mehr als 80-100 Seiten (ohne Anhang) ist dies nicht. Falls dies wegen der Tiefe des Themas schwierig erscheint, sollten die nicht alle Entwicklungen dargestellt, sondern nur beispielhaft auf die wichtigsten eingegangen werden.
    2. Andererseits soll das Thema soweit beschrieben werden, dass ein Kommilitone aus dem Abschlusssemester es verstehen kann. Das gibt das Niveau und Umfang für Grundlagen, Stand der Technik, sowie Konzept vor. Damit wird i.d.R. die Seitenanzahl mehr als 40-50 Seiten werden.
    3. Der Versuch eine gewünschte Seitenanzahl durch andere als inhaltliche Methoden zu erreichen, sollte vermieden werden. D.h. keine zu schmale oder breite Seitenränder (2cm sind ausreichend), keinen zu kleinen oder großen Zeilenabstand (1,2 … 1,5-zeilig ist gut), keine zu große oder kleine Schriftgröße (10..12 optimal).
Zeitmanagement

Zeitmanagement

Gelegentlich muss in den letzten Wochen der Bachelorarbeit damit umgegangen werden, dass die anfänglichen Ziele nicht mehr in der vorgegebenen Zeit erreicht werden können. Ich möchte hier einige Hinweise dazu geben. Diese werden jedoch von Fall zu Fall bewertet.

  1. Nach meinem Verständnis ist es möglich das Kolloquium auch nach der Abgabe durchzuführen. Damit kann man sich die letzten Entwicklungen und das Schreiben konzentrieren. Beachten Sie aber, dass dies mit Ihrer Firma abgeklärt werden muss, damit gegebenenfalls benötigte Materialien (z.B. Laptop) und Zugriffe (Raumbuchung, Ablagen, Labor) dann noch zur Verfügung stehen.
  2. Zu Beginn der Bachelorarbeit wurde ein „Arbeitsthema der Bachelorthesis“ angegeben. Das finale Thema kann davon abweichen. Damit ist es mit Rücksprache beim Betreuer und Zweitprüfer möglich Einschränkungen vorzunehmen (z.B. statt „Entwicklung eines …“ nur „Konzeption eines …“).
  3. Ein Antrag auf Verlängerung der Arbeit um 1…2 Monate ist mit stichhaltiger Begründung möglich. Der Grund sollte aber über von Ihnen beeinflussbare Randbedingungen hinaus gehen.
    Die Begründung muss durch mich und durch den Prüfungsausschussvorsitzenden akzeptiert werden. Beachten Sie, dass die Verlängerung die Ausnahme darstellt und vermieden werden soll.
    Folgende mögliche Gründe könnten fallabhängig akzeptiert werden:
    1. Unerwartete Verzögerungen in der Arbeit: z.B.
      1. verspätete Lieferung von Bestellungen
      2. unvorhergesehener Defekt der Prüflinge
      3. mehrmalige Änderung der Ausrichtung
    2. längerer Krankheitsfall (eigener oder Kind)
    3. Erschwernisse in der Familie (Geburt, Todesfälle, Pflegefälle)

Eine unverhältnismäßig hohe Fächerlast im Bachelorarbeitssemester, mit der Konsequenz, dass eine Vollzeit-Bachelorarbeit nicht möglich ist, ist kein valider Grund.

Beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise zur schriftlichen Arbeiten