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Gruppen- und Themenfindung
* Hier finden Sie den ersten „Prozess“, d.h. eine (abstrakte) Beschreibung was zu tun ist, um ein erstes Teilergebnis („Output Products“) zu erhalten und abzulegen.
- Neben der abstrakten Beschreibung sind weiterführende Links angegeben.
- Der Smiley zeigt Schritte an, die vom Professor durchgeführt werden müssen
Prozess 1: Ideenfindung
Input Products | Work | Output Products |
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keine | W1.1) . Einarbeitung in Management-Tool durcharbeiten (in der ersten Semesterwoche) W2.2) Projektidee wurde gefunden W3.3) Projektidee an Betreuer zurückmelden W4. Der Betreuer legt die Projektidee im Management-Tool an W5.4) Projekt-Definition im Management-Tool vervollständigen W6. Informieren des Betreuers W7. Der Betreuer lädt zur Durchsprache und Abnahme der Projekt-Definition ein | OP1. Projekidee OP2: Projekt-Definition |
Input Condition | Output Condition | |
keine | OC1. OP1. und OP2. abgelegt OC2. OP1. und OP2. abgenommen |
|
1) zu W1: Die Projektplanung der Software und Elektronik wird im serverbasierten Tool „Redmine“ verfolgt. Ich bitte Sie sich dazu in der ersten Semesterwoche die Anleitung zu Redmine durchzulesen und abzuarbeiten 2) zu W2: Dazu eignen sich Methoden wie Brainstorming. Eine zweite Variante ist der Blick auf die bereits vorhandenen EST Labor Projektideen. Eine dritte Variante ist direkt nach Bauteilen zu suchen. Vorteilhaft ist es mehrere Ideen anzugeben, da nicht jede umsetzbar ist Um den groben Hardware- und Software-Aufwand abzustecken, sollten Sie die folgenden Leitplanken durchlesen. 3) zu W3.: Die Rückmeldung erfolgt idealerweise über einen Eintrag im aktuellen Semester in der Projektübersicht und eine Mail an den Betreuer. 4) zu W5.: Verwenden Sie hierzu die Vorlage und vervollständigen Sie die Seiten in Redmine |
Leitplanken
Umfang
- Über den zeitlichen Aufwand für einen ECTS Punkt (25h..30h), den Umfang des Vorlesungsblocks zu Beginn des Semesters und die Anzahl der Projektwochen kann man erwartbaren zeitlichen Aufwand für die Projektwochen abschätzen. Dieser liegt für
- 4 ECTS (nur EST-Labor + Microcontrollertechnik) bei etwa 6h/Woche
- 5 ECTS (nur Elektronische Systeme) bei etwa 10…12h/Woche
- Der Fokus des Projekts ist Software und Elektronik. Falls Sie rein mechanische Aufbauten o.ä. entwickeln müssen, gehen diese nicht in die Bewertung ein. Die Grenze liegt am Sensor/Aktor (z.B. Taster, Motor).
- Jede Projektgruppe sollte aus 2-3 Studierenden bestehen. Dabei sollte jeder Studierende je einen Software- und einen Elektronik-Anteil haben.
Vorlagen und Ressourcen
- Versuchen Sie Ihr Projekt zu modularisieren. Nicht nur in der Software, sondern auch in der Elektronik. Eine gute Modularisierung ist z.B. Sensor-Platine mit Controller (Eingabe), Haupt-Controller-Platine (Verarbeitung), Aktor-Platine mit Controller und ggf. Endstufen (Ausgabe)
- Je nach Geschwindigkeit und Komponentenvorgaben sollten Sie für die Verbindung der Platinen über I2C oder SPI darstellen. I2C kann direkt über die Grundplatine erfolgen.
- Die Komponenten werden in der Regel von der Hochschule bereitgestellt. Entsprechend muss der Betreuer auf das Budget achten. Dies liegt bei um die 10 Euro pro Student. Dabei muss auch die Platinenentwicklung berücksichtigt werden. Falls Sie Ihre Entwicklung für sich nutzen wollen, so ist es auch möglich die Kosten selbst zu übernehmen. Geben Sie mir dazu bitte bescheid.
Tipps für das Projektmanagement
- Lesen Sie sich gleich zu Beginn die Vorgaben fuer die Softwareentwicklung und Randbedingungen für die Dokumentation durch. Diese Kriterien haben einen großen Einfluss auf Ihre Note.
- Achten Sie auf Ordnung und Sauberkeit - auch dies ist Teil Ihrer Note.
- Achten Sie darauf, dass die Arbeitsbelastung in ihrer Gruppe gleichmäßigt verteilt ist. Sie dürfen am Schluss selbst die Aufteilung der Note auf die einzelnen Gruppenmitglieder mitbestimmen.
- Beachten Sie bei der Erstellung Ihres Pflichtenheftes und Zeitplans, dass Ihre Zielvorgaben folgende smarte Eigenschaften haben sollten.
Dimension | Beschreibung |
---|---|
Spezifisch | Ziele müssen eindeutig definiert sein |
Messbar | Ziele müssen messbar sein (z.B. kein „viel“, „einfach“, sondern 70%) |
Adressierbar | Ziele müssen Personen zugeordnet sein |
Realistisch | Die Komplexität soll den Ressourcen angepasst sein |
Terminiert | Ziele haben einen festen Zeitplan |