Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Elektronik Labor

Im Labor „elektronische Schaltungstechnik“ werden Software und Hardware gemeinsam entwickelt. Dabei wird auf die Kenntnisse folgender Fächer zurückgegriffen:

  • Elektrotechnik I und II
  • Informatik I und II
  • Elektronische Schaltungstechnik
  • Mikroprozessor-Technik

Wichtig:

  • Bleiben Sie mit uns in Kontakt! Trotzdem es zeitweise Wochen mit eigenständigen Bearbeitung gibt, ist der Austausch wichtig, damit zu den jeweiligen Abgaben ein sinnvolles Ergebnis abgeliefert wird.
  • Suche Sie den Austausch mit den anderen Studierenden. Meistens haben Sie die Lösung, zum Problem eines anderen und umgekehrt.

Der Semesterablauf staffelt sich im 3. Semester mit dem Fach Mikroprozessor-Technik, damit die Kenntnisse der Software sinnvoll angewandt werden können.

Die Tätigkeit im EST Labor unterteilt sich in mehrere Schritte. Für diese habe ich jeweils Tipps für Sie zusammengestellt.

Lesen Sie sich die Vorgaben für die Softwareentwicklung durch.

Prozess 1: Ideenfindung

Prozess 2: Hardware-Auswahl und Modularisierung

Prozess 3: Schaltplan erstellen

Prozess 4: Erstellen vom Platinenlayout

  • Mit der Erstellung der Software bzw. der Softwaresystem-Entwicklung kann bereits parallel zur Schaltplan-Erstellung bzw. direkt danach begonnen werden.
  • Machen Sie sich dazu zunächst Gedanken,
    • was die Software tun muss (übergeordnete Tätigkeiten),
    • und in welcher Abfolge sie das tun soll
  • Dann können Sie sich überlegen,
    • wie diese einzelnen Tätigkeiten C-Funktionen zugeordnet werden können,
    • wie die C-Funktionen von einander abhängen,
    • welche Schnittstellen die C-Funktionen untereinander benötigen, (Datentyp, Wertebereich, Name)
  • Erst dann sollten Sie überlegen wie der Code aussieht. Hier hilft ein Blick in die Datenblätter und Application Notes der µController und Chips. Dort sind nicht selten Algorithmen oder Codeschnipsel vorgegeben.
  • Weitere Tipps fürs Programmieren können auch helfen.
  • Pro Projekt (mit Software und Hardware) sind 10 Minuten Präsentation und 3 Minuten Fragen vorgesehen.
    Bei reinen Software-Projekten bzw. Hardware-Projekten sind dies 5 Minuten Präsentation und 2 Minuten Fragen.
  • Gut wäre folgenden Inhalt einzubinden:
    • Kurzvorstellung Projekt
    • Aufteilung der Funktionen
    • Hardware-Konzept
    • Software-Konzept (bitte sparsam mit Codezeilen in der Präsentation umgehen; besser Übersicht als Flussdiagramm o.ä.)
    • Ergebnisse (Falls es technische Schwierigkeiten gab, können diese technisch aufgezeigt werden.)
  • Beachten Sie, dass bei 10 Minuten 20 Folien definitiv zu viel sind – 5..10 Folien sollten ausreichen.
  • Toll wäre ein „Spässle“ mit einzufügen. Dies lockert den Vortrag auf und bietet sich am Anfang bzw. am Ende besonders an, z.B. als Aufhänger für das Projekts.
  • Ihr elektronisches System sollte auch gezeigt werden. Meist ist dies nach den Ergebnissen passend.

Ähnliche Homepages

Onlinekurs der TU-Berlin
Sehr ausführliche Skriptsammlung von Herrn Prof. Plate (HS München). Dort sind Tipps zum Löten, Programmieren und allgemeinen Entwickeln rund um Mikrocontroller, Embedded Systems zu finden.