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Infos zur Verwendung von RAM und ROM

  • Bei Verwendung der Komponente RAM/ROM Memory in Simulide können die Daten über das Kontextmenu (Rechtsklick aus die Komponente) geladen und abgespeichert werden.
  • Falls Daten aus einer Datei geladen werden sollen, so sind folgende Varianten möglich:
    • Variante 1: nicht löschbar
      1. Bei den Eigenschaften der Komponente ist nicht löschbar ausgewählt
      2. Daten können dann vor oder nach dem Start per Kontextmenu geladen werden
    • Variante 2: löschbar
      1. Bei den Eigenschaften der Komponente ist nicht löschbar nicht ausgewählt
      2. Daten können dann nur nach dem Start per Kontextmenu geladen werden
    • Andernfalls wird der Speicher beim Start des Simulation wieder mit 0 gefüllt
  • Für das Auslesen der Daten muss der Eingang /WE auf $5\rm~V$ und /OE auf $0\rm~V$ und gelegt werden.
    Dann sind folgende Varianten möglich
    • Variante 1: asynchron
      1. Bei den Eigenschaften der Komponente ist aysnchron ausgewählt
      2. Die Daten liegen an D0…D7 direkt an
    • Variante 1: asynchron
      1. Bei den Eigenschaften der Komponente ist aysnchron nicht ausgewählt
      2. Die Daten liegen an D0…D7 erst nach einer fallenden Flanke am Eingang /CS

Um die Daten zu konvertieren, kann das Freeware Tool Audacity genutzt werden. In diesme sind folgende Schritte notwendig:

  1. im Footer von Audacity die Audioposition auf samples stellen (falls dies nicht schon automatisch eingestellt ist)
    microcontrollertechnik:umstellendesfooters.png
  2. Datei (wav / mp3) laden. Hier kann z.B. auf freie, selbst-erzeugte Songs von Suno oder Loops aus FreeSound.org zurückgegriffen werden
  3. Den gewünschten Bereich markieren und eine separate Spur daraus herstellen (Auswahl mit Maus, <Strg>+X, <Strg>+V, Rest löschen über: markieren und <Entf>)
  4. Die Daten über Spuren » Mix » Stereo zu Mono heruntermischen auf nur eine Mono-Spur zusammenlegen
  5. Es empfiehlt sich nun die Daten durch ein Tiefpass zu filtern, z.B. mit 4000Hz und : Effekt » Low-Pass-Filter.. » Frequenz: 4000,0 und Rolloff: 48 dB/Octave.
    Damit kann die Menge an Daten und die Wiedergabefrequenz im Anschluss reduziert werden.