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4. Up-Down Counter
Interrupts - was tun bei Unterbrechungen?
Ziele
Nach dieser Lektion sollten Sie:
- wissen, wie eine Interrupt genutzt wird
Video
Übung
- I. Vorarbeiten
-
- Laden Sie folgende Datei herunter:
- II. Analyse des fertigen Programms
-
- Initialisieren des Programms
- Laden Sie
4_up-down-counter.hex
als firmware auf den 328 Chip - Zunächst wird eine Startanzeige mit dem Namen des Programms dargestellt.
- Als nächstes ist ein Displaybild zu sehen, in dem die Wirkung der verschiedenen Schalter in der zweiten Zeile zu sehen ist:
- Schalter 1 setzt den Zähler auf
0000
zurück. - Schalter 2 zählt den Zähler um 1 herauf.
- Schalter 3 zählt den Zähler um 1 herab.
- Prüfen Sie wann genau der Zähler auf- bzw. abzählt? Geschieht dies beim Schließen oder öffnen des Schalters?
- Das Programm zu diesem Hexfile soll nun erstellt werden
- III. Eingabe in Atmel Studio
-
/*============================================================================= Experiment 4: Up-Down-Counter ============= =============== Dateiname: Up-Down-Counter_de.c Autoren: Peter Blinzinger Marc Neumeister Prof. G. Gruhler (Hochschule Heilbronn) D. Chilachava (Georgische Technische Universitaet) Version: 1.2 vom 01.05.2020 Hardware: MEXLE2020 Ver. 1.0 oder höher AVR-USB-PROGI Ver. 2.0 Software: Entwicklungsumgebung: AVR Studio 7.0 C-Compiler:AVR/GENU C Compiler 5.4.0 Funktion: Es wird ein 4-stelliger Dezimal-Zaehler (0000..9999) mit Anzeige und Ueber-/ Unterlauf realisiert. Das Aufwaerts- und Abwaertszaehlen wird mit zwei Tasten (S2: +) (S3: -) gesteuert. Es werden die Flanken beim Druecken der Tasten ausgewertet. Die Taste S1 dient zum Ruecksetzen des Zaehlers auf 0000. Displayanzeige: Start (fuer 2s): Betrieb: +----------------+ +----------------+ |- Experiment 4 -| |Up/Down-Counter | |Up/Down-Counter | |RES + - 0000| +----------------+ +----------------+ Tastenfunktion: S1: Reset Counter (ohne Entprellung) S2: (+) Aufwaerts (mit Entprellung) S3: (-) Abwaerts (mit Entprellung) Jumperstellung: keine Auswirkung Fuses im uC: CKDIV8: Aus (keine generelle Vorteilung des Takts) Header-Files: lcd_lib_de.h (Library zur Ansteuerung LCD-Display Ver. 1.3) =============================================================================*/ // Deklarationen ============================================================== // Festlegung der Quarzfrequenz #ifndef F_CPU // optional definieren #define F_CPU 12288000UL // MiniMEXLE mit 12,288 MHz Quarz #endif // Include von Header-Dateien #include <avr/io.h> // I/O-Konfiguration (intern weitere Dateien) #include <stdbool.h> // Bibliothek fuer Bit-Variable #include <avr/interrupt.h> // Definition von Interrupts #include <util/delay.h> // Definition von Delays (Wartezeiten) #include "lcd_lib_de.h" // Header-Datei fuer LCD-Anzeige // Konstanten #define VORTEILER_WERT 60 // Faktor Vorteiler = 60 (Timerticks) #define HUNDERTSTEL_WERT 10 // Faktor Hundertstel = 10 (1/100 s) #define ZEHNTEL_WERT 10 // Faktor Zehntel = 10 (1/10 s) // Variable unsigned char vorteiler = VORTEILER_WERT; // Zaehlvariable Vorteiler unsigned char hundertstel = HUNDERTSTEL_WERT; // Zaehlvariable Hundertstel int counter = 0000; // Variable fuer Zaehler bool timertick; // Bit-Botschaft alle 0,111ms (bei Interrupt) bool takt10ms; // Bit-Botschaft alle 10ms bool takt100ms; // Bit-Botschaft alle 100ms bool sw1_neu = 1; // Bitspeicher fuer Taste 1 bool sw2_neu = 1; // Bitspeicher fuer Taste 2 bool sw3_neu = 1; // Bitspeicher fuer Taste 3 bool sw1_alt = 1; // alter Wert von Taste 1 bool sw2_alt = 1; // alter Wert von Taste 2 bool sw3_alt = 1; // alter Wert von Taste 3 // Makros #define SET_BIT(PORT, BIT) ((PORT) |= (1 << (BIT))) // Port-Bit Setzen #define CLR_BIT(PORT, BIT) ((PORT) &= ~(1 << (BIT))) // Port-Bit Loeschen #define TGL_BIT(PORT, BIT) ((PORT) ^= (1 << (BIT))) // Port-Bit Toggeln // Funktionsprototypen void initTaster(void); // Taster initialisieren void initDisplay(void); // Initialisierung des Displays void counterCounting(void); // Zaehlfunktion void counterDisplay(void); // Anzeigefunktion // Hauptprogramm ============================================================== int main() { initTaster(); // Taster initialisieren initDisplay(); // Initialisierung LCD-Anzeige TCCR0A = 0; // Timer 0 auf "Normal Mode" schalten TCCR0B |= (1<<CS01); // mit Prescaler /8 betreiben TIMSK0 |= (1<<TOIE0); // Overflow-Interrupt aktivieren sei(); // generell Interrupts einschalten while(1) // unendliche Warteschleife mit Aufruf der // Funktionen abhaengig von Taktbotschaften { if (takt10ms) // alle 10ms: { takt10ms = 0; // Botschaft "10ms" loeschen counterCounting(); // Tasten abfragen, Zaehlfunktion } if (takt100ms) // alle 100ms: { takt100ms = 0; // Botschaft "100ms" loeschen counterDisplay(); // Zaehlerstand auf Anzeige ausgeben } } return 0; } // Interrupt-Routine ========================================================== ISR (TIMER0_OVF_vect) /* In der Interrupt-Routine sind die Softwareteiler für die Taktbotschaften (10ms, 100ms) realisiert. Die Interrupts stammen von Timer 0 (Interrupt 1) Verwendete Variable: vorteiler hunderstel Ausgangsvariable: takt10ms takt100ms */ { timertick = 1; // Botschaft 0,166ms senden --vorteiler; // Vorteiler dekrementieren if (vorteiler==0) // wenn 0 erreicht: 10ms abgelaufen { vorteiler = VORTEILER_WERT; // Vorteiler auf Startwert takt10ms = 1; // Botschaft 10ms senden --hundertstel; // Hunderstelzähler dekrementieren if (hundertstel==0) // wenn 0 erreicht: 100ms abgelaufen { hundertstel = HUNDERTSTEL_WERT; // Teiler auf Startwert takt100ms = 1; // Botschaft 100ms senden } } } // Taster initialisieren ======================================================= void initTaster(void) { DDRB = DDRB & 0xE1; // Port B auf Eingabe schalten PORTB |= 0x1E; // Pullup-Rs eingeschaltet _delay_us(10); // Wartezeit Umstellung Hardware-Signal } // Zaehlfunktion ============================================================== void counterCounting(void) { // Einlesen der 3 Tastensignale sw1_neu = (PINB & (1 << PB1)); // aktuelle Werte der Tasten 1-3 lesen sw2_neu = (PINB & (1 << PB2)); sw3_neu = (PINB & (1 << PB3)); // Auswertung der 3 Tasten if (sw1_neu==0) // solange Taste 1 gedrueckt: counter = 0000; // Counter auf 0000 setzen if ((sw2_neu==0)&(sw2_alt==1)) // wenn Taste 2 eben gedrueckt wurde: { counter++; // Counter hochzaehlen, Ueberlauf >9999 if (counter==10000) counter = 0000; } if ((sw3_neu==0)&(sw3_alt==1)) // wenn Taste 3 eben gedrueckt wurde: { counter--; // Counter herabzaehlen, Unterlauf <0000 if (counter<0000) counter = 9999; // auf 9999 setzen } // Zwischenspeichern aktuelle Tastenwerte sw1_alt = sw1_neu; // aktuelle Tastenwerte umspeichern sw2_alt = sw2_neu; // in Variable für alte Werte sw3_alt = sw3_neu; } // Anzeige Zaehler ============================================================ void counterDisplay(void) { int temp; // lokale temporaere Variable lcd_gotoxy(1,12); // Cursor auf Ausgabeposition im Display temp = counter; lcd_putc(temp/1000+0x30); // Ausgabe Tausender als ASCII-Wert temp = temp%1000; // Divisionrest = Hunderter + Zehner + Einer lcd_putc(temp/100+0x30); // Ausgabe Hunderter als ASCII-Wert temp = temp%100; // Divisionsrest = Zehner + Einer lcd_putc(temp/10+0x30); // Ausgabe Zehner als ASCII-Wert lcd_putc(temp%10+0x30); // Ausgabe Einer als ASCII-Wert } // Initialisierung Display-Anzeige ============================================ void initDisplay() // Start der Funktion { lcd_init(); // Initialisierungsroutine aus der lcd_lib lcd_gotoxy(0,0); // Cursor auf 1. Zeile, 1. Zeichen lcd_putstr("- Experiment 4 -"); // Ausgabe Festtext: 16 Zeichen lcd_gotoxy(1,0); // Cursor auf 2. Zeile, 1. Zeichen lcd_putstr("Up/Down-Counter "); // Ausgabe Festtext: 16 Zeichen _delay_ms(2000); // Wartezeit nach Initialisierung lcd_gotoxy(0,0); // Cursor auf 1. Zeile, 1. Zeichen lcd_putstr("Up/Down-Counter "); // Ausgabe Festtext: 16 Zeichen lcd_gotoxy(1,0); // Cursor auf 2. Zeile, 1. Zeichen lcd_putstr("RES + - 0000"); // Ausgabe Festtext: 16 Zeichen } // Ende der Funktion
/*=============================================================================
Ändern Sie auch hier wieder die Beschreibung am Anfang des C-Files, je nachdem was Sie entwickeln
Deklarationen ===================================
- Hier wird wieder geprüft ob die Frequenz des Quarz bereits eingestellt wurde und - falls nicht - dessen Frequenz eingestellt.
- Bei den Header-Dateien wird zusätzlich die
interrupt.h
inkludiert. Damit können „Interrupt Service Routinen“ - also Unterprogramme für Unterbrechungen - definiert werden.
- Als Konstanten werden
VORTEILER_WERT
,HUNDERTSTEL_WERT
undZEHNTEL_WERT
definiert. Diese sind notwendig, um von der Periode des Interrupts auf die Hunderstelsekunde und Zentelsekunde zu kommen (sieheISR (TIMER0_OVF_vect)
)
- Auch die Variablen
vorteiler
undhundertstel
sind für die Umrechnung des Interrupts auf längere Perioden wichtig. - In
counter
wird die eigentliche, auf- bzw. absteigende Zahl gespeichert.Aufgabe
Welchen Wertebereich hat
int
? timertick
,takt10ms
,takt100ms
sind Bit-Botschaften (auch Flag genannt). Diese Boolewerte geben bescheid, ob die Interrupt Service Routine aufgerufen wurde (timertick), oder ob 10ms oder 100ms abgelaufen ist.
- Wird die Taste S1 gedrückt, so wird
sw1_neu
gesetzt.sw1_alt
entspricht dem vorherigen Wert. Gleiches gibt es für die anderen Taster.
- Die Makros wurden bereits erklärt
- Die Funktionsprototypen zeigen wieder die kommenden Unterprogramme an
Hauptprogramm =========================
- Zunächst werden zwei Initialisierungsroutinen aufgerufen (siehe weiter unten)
- Dann werden die „Timer/Counter Control Register“ des Timers 0
TCCR0A
undTCCR0B
gesetzt. Im verwendeten „Normal Mode“ zählt der ein Timer (=Zählerbaustein) im Microprozessor hoch. Die entspricht etwa dem a=a+1 im C Code, nur, dass der Microprozessor dafür keinen Code ausführen muss. Das RegisterTCCR0B
gibt mit dem Prescaler an, dass das Hochzählen um ein nur alle 8 Prozessortakte erfolgen soll. Der verwendete Timer 0 ist ein 8-Bit Timer. Er zählt also von 0 bis 255, läuft dann über und beginnt wieder bei 0. TIMSK0
ist die „Timer Interrupt MaSK“ des Timers 0. Damit kann angegeben werden, ob und wenn ja, welcher Interrupt ausgelöst werden soll. Timer kann damit so konfiguriert werden, dass er keinen Interrupt auslöst, oder einen Interrupt bei einem bestimmten Wert auslöst, oder einen Interrupt beim Überlauf auslöst.
Mit dem BitTOIE0
wird der Interrupt bei Überlauf aktiviert (vgl. ATmegaX8 Datenblatt (Kap. 15.9.6) oder ATmega328 Datasheet (Kap. 14.9.6)).- erst mit dem Befehl
sei()
wird die Bearbeitung von Interrupts aktiv - in der Endlosschleife sind zwei if-Befehle zu finden, welche über Flags prüfen, ob $10ms$ oder $100ms$ abgelaufen sind. Wenn ja, wird als erstes das Flag zurückgesetzt und dann die gewünschte Unterfunktion aufgerufen.
- Die Abfrage der Tasten soll entprellt geschehen. Das ist durch das Abtasten / Einlesen des Signals alle $10ms$ möglich.
- Für die Textanzeige ist eine keine ruckelfreie Darstellung notwendig. Damit kann für die Darstellung der Wert von $30 Hz$ unterschritten werden, über dem ein Bild als flüssig animiert war genommen wird. Eine Anzeige alle $100ms$ ist also ausreichend
Interrupt Routine =========================
- Mit dem Befehl
ISR()
wird eine Interrupt Service Routine angelegt. Das verwendeteTIMER0_OVF_vect
spezifiziert den gewünschten Interrupt, hier den OVerFlow Interrupt für TIMER0. - Der Überlauf-Interrupt durch den Timer0 wird erst bei Überlauf des 8-Bit Wert ausgeführt. Das entspricht alle $t_{ISR}=\frac{256 \cdot Prescaler}{f_{Quarz}} = \frac{256 \cdot 8}{12'288'000 Hz} = 0,16\bar{6}ms$.
- Als erstes wird beim Ausführen die boole-Variable
tick
gesetzt. Diese gibt an: ISR wurde aufgerufen. - Die Variable
vorteiler
ist auch ein Zähler, welcher mit jedem Aufruf von ISR heruntergezählt wird. Mitvorteiler = VORTEILER_WERT
als Ausgangswert (Zeile 65) zähltvorteiler
von 60 herunter. Da ISR alle $0,16\bar{6}ms$ aufgerufen wird, wirdvorteiler
alle $60\cdot0,16\bar{6}ms=10ms$ gleich 0. - Wenn
vorteiler
0 erreicht wird die Variable wieder auf den Startwert zurückgesetzt und der das Flag für das Erreichen der $10ms$ gesetzt. Um auch $10\cdot10ms$ abzählen zu können, muss nach $10ms$hundertstel
auch herunter gezählt werden. - Erreicht
hundertstel
den Wert 0, so wird auch diese Variable auf 0 und ebenso das Flag für das erreichen von $100ms$ zurückgesetzt - Mit dieser Methode erzeugt der Interrupt nur 3 Flags, die anderweitig ausgelesen werden können, z.B. in
main()
. Die ISR bleibt also sehr schlank. Wäre in der ISR() viel Code auszuführen, so würde der Prozessor zwischen zwei Interrupts kaum noch Zeit haben, um sich dem unterbrochenen Programm zu widmen.
Taster initialisieren ==============
- Das Einstellen des Data Direction Registers und der Pullups wurde bereits in vorherigen Programmen erklärt.
Zaehlfunktion ==============
- Zunächst werden die einzelnen Tastenstellungen mittels verUNDen einer Bitmaske für den jeweiligen Taster aus
PINB
in die Variable ausgelesen.
- Für die Reaktion auf einen Tastendruck gibt es nun zwei Varianten:
a. immer wenn erkannt wird, dass die Taste gedrückt ist (der Schalter geschlossen ist), wird reagiert. \\b. nur beim Wechsel von 'Taster nicht gedrückt' zu 'Taster gedrückt' (Flanke von0
auf1
) wird reagiert.
Das Zurücksetzen auf 0 soll immer ausgelöst werden; entsprechend wird hier Variante a. gewählt. Der Zähler soll nur zu dem Zeitpunkt Herauf-/Herunterzählen, wenn der Schalter gerade geschlossen wurde; entsprechend wird hier Variante b. gewählt. - Im Falle das Heraufzählens, ist ein Überlauf bei 10000 vorhanden. Im Falle des Herunterzählens, gibt es einen Unterlauf für werte kleiner als 0 - dann wird auf 9999 gesprungen.
- Zum Ende dieser Funktion müssen die Schalterstellungen in die Variablen
sw1_alt
bissw3_alt
gespeichert werden. Damit kann beim nächsten Aufruf die Flankendetektion stattfinden.
Anzeige Zaehler =========================
- In
initDisplay
wird wieder zunächst das Display initialisiert und die Startanzeige mit dem Namen des Programms angezeigt. Nach 2 Sekunden werden dann die booleschen Funktionen auf dem Display dargestellt. Dort sind die Ergebnisse für nicht gedrückte Schalter vorgegeben.
- Funktion
initTaster
- Durch die Änderung des Datenrichtungs-Register (DDR) wird die Richtung der Anschlüsse vorgegeben. Diese beiden Anschlüsse sind in der Simulide Umgebung an die Schalter S1 und S2 angeschlossen. Durch die UND-Verknüpfung mit der Maske
0b11111001
werden die Anschlüsse B0 und B3..B7 nicht geändert, sondern nur die Anschlüsse B1 und B2 auf Eingang gesetzt. - Mit der Zuweisung von
PORTB
wurde bisher bei Ausgängen der Ausgabewert vorgegeben. Bei Eingängen wird über diese Zuweisung ein Pullup-Widerstand dazugeschalten. Damit ergibt sich aus dem äußeren Schalter und dem internen Widerstand ein Spannungsteiler. Bei leitfähigem Schalter gibt der Spannungsteiler $0V$ (=logisch $0$) zum Microcontroller aus, bei offenem Schalter $5V$ (=logisch $1$).
- Funktion
readButtons
liest aus dem RegisterPINB
das dem Schalter entsprechende Bit aus. Als Eselsbrücke:PIN
steht für Input,PORT
für Output.
- IV. Ausführung in Simulide
-
- Geben Sie die oben dargestellten Codezeilen nacheinander ein und kompilieren Sie den Code.
- Öffnen Sie Ihre hex-Datei in SimulIDE und testen Sie, ob diese die gleiche Ausgabe erzeugt
Bitte arbeiten Sie folgende Aufgaben durch:
- Aufgaben
-
- Erweiterung der Schalteranzahl:
- Fügen Sie zwei weitere Tasten mit Verbindung zu Masse und jeweils den Eingängen
B3
undB4
ein - analog zu den vorhandenen Schaltern. - Klicken Sie rechts auf den Schalter und wählen Sie im Kontextmenu
Properties
. links sollten nun die Eigenschaften des Schalters sichtbar sein. geben Sie alsid
S3
bzw.S4
ein und wählen Sie beiShow id
true
. Der Name des Schalters sollte nun sichtbar sein. - Ändern Sie den Code so, dass diese Schalter eingelesen werden können. Dazu sollten die Funktionen
initTaster
,readButton
undmain
angepasst werden. - Als ersten Test sollten die booleschen Funktionen statt den Schaltern
S1
undS2
die SchalterS3
undS4
als Eingangswerte haben. Testen Sie diese Änderung. - Im nächsten Programm sollen alle Schalter
S1
…S4
die Eingangswerte darstellen. Es sollen nun alle alle Eingagen per SchalterS1
…S4
in die verschiedenen booleschen Funktionen eingehen. Also bei z.B. aus $S1\&S2$ wird $S1\&S2\&S3\&S4$. Überlegen Sie sich wie bei XOR vorzugehen ist.